So geht erfolgreiche Baustellenabwicklung

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#092_So lösen wir die Probleme bei der Digitalisierung in der Baubranche!

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Wer ist Experte für Digitalisierung in der Baubranche?

Es gibt viele selbsternannte Experten, die sich mit der Digitalisierung in der Baubranche beschäftigt haben. Sie alle haben sicher auch profundes Wissen. Das Problem an der Digitalisierung ist jedoch, dass diese nur stattfindet, wenn eine Akzeptanz bei den Nutzern geschaffen wird. Und ob diese Akzeptanz entsteht, hängt immer von den Produkten ab.

Genau deswegen bin ich der Ansicht, dass jemand, der ein absolut erfolgreiches Digitalisierungsprodukt entwickelt hat und erfolgreich am Markt vertreibt, jedenfalls ein Experte für die Digitalisierung in unserer Branche ist.

Und deshalb habe ich im zweiten Teil des Podcast-Interviews mit Domagoj Dolinsek genau darüber mit ihm gesprochen. Ich habe ihn zu seiner Expertenmeinung zum Thema Digitalisierung befragt. Dabei ging es natürlich darum, warum PlanRadar so erfolgreich am Markt ist und welche Probleme wir als Branche im Zusammenhang mit der Digitalisierung haben.

Wenn dich also das Thema Digitalisierung interessiert, dann hör dir unbedingt den Podcast an!

Außerdem stellte ich ihm die Frage, wie ein Digitalisierungskonzept gestaltet sein müsste, um in der Baubranche erfolgreich zu sein. Domagoj weiß wirklich sehr gut, wie Digitalisierung funktionieren kann und was ein Produkt haben muss, das von den Nutzern akzeptiert wird.

Für mich waren es spannende und erhellende Ansätze, die Domagoj im Podcast mit uns teilt. Sicher geht es dir auch so!

Verpass also auf keinen Fall den spannenden zweiten Teil meines Podcast-Interviews mit dem Gründer von PlanRadar, Domagoj Dolinsek!

Herzlichst,
Dein Stefan Ufertinger

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#091_Ein Österreicher baut in nur 9 Jahren ein Firmenimperium auf!

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Wie baut man in nur 9 Jahren ein weltweit tätiges Unternehmen in der Baubranche auf?

Dieses Kunststück haben bislang noch nicht viele vollbracht. Vor allem nicht aus dem kleinen Land in Mitteleuropa - Österreich - heraus.

Umso mehr freut es mich, dass sich Domagoj Dolinsek die Zeit genommen hat, seine Erfolgsgeschichte mit mir und dir zu teilen. Nach relativ kurzer Berufserfahrung hat sich Domagoj seiner Vision verschrieben und seither kontinuierlich an PlanRadar gearbeitet.

Im ersten Teil unseres Podcast-Interviews erfährst du viele interessante Dinge, die fürs Unternehmertum wichtig sind.

Im Gespräch mit Domagoj Dolinsek kam immer wieder heraus: Es geht immer nur zusammen! Alleine schaffst du sowas nicht! Willst du etwas Großes schaffen, dann brauchst du eine Vision und ein starkes Team.

Es ist die eine Sache, so etwas in Management-Lehrbüchern und Unternehmensratgebern zu lesen. Es ist eine ganz andere Sache, das aus dem Mund eines erfolgreichen Unternehmers zu hören, der in der Baubranche ein weltweit agierendes Unternehmen aufgebaut hat.

Eine inspirierende und extrem sympathische Person spricht ganz offen und ohne Allüren über seinen Weg zum Topunternehmer, aber auch über die schweren Phasen, die er auf diesem Weg durchmachen durfte.

Was Domagoj auf seinem Weg zu einem funktionierenden Unternehmen alles erlebt hat und wie es genau dazu kam, erfährst du heute im spannenden ersten Teil meines Interviews mit dem Gründer von PlanRadar, Domagoj Dolinsek.

Verpass also nicht das sympathische Interview und lerne wichtige Lehren für ein erfolgreiches Leben!

Herzlichst,
Dein Stefan Ufertinger

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#090_Mit dieser Entscheidungsstrategie liegst du nie mehr falsch bei der Projektarbeit

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Entscheidungen zu treffen im Rahmen der Projektabwicklung ist äußerst herausfordernd.

Warum?

Das Problem bei uns in der Projektabwicklung ist, dass die Entscheidungen, die zu treffen sind, meist komplexer Natur sind. Unser Arbeitsgedächtnis im präfrontalen Cortex ist für komplexe Entscheidungen aber nicht gemacht. Sobald es mehrere Parameter zu bedenken gibt, sind rationale Entscheidungen nicht mehr verlässlich!

Jetzt steckt der Techniker in einem Dilemma!

Jahrzehntelang wurde ihm eingebläut, dass er sich genau darauf verlassen soll und jetzt sage ich, er kann sich darauf nicht verlassen.

Und genau deswegen brauchen wir eine Entscheidungsstrategie, die für alle Entscheidungsarten auf der Baustelle gute Ergebnisse liefert.

Worum geht es denn im Wesentlichen?

Ob die Entscheidung richtig oder falsch war, wird bei komplexen Situationen mit längerfristigen Auswirkungen so und so nie bewertet werden können. Wir haben nun mal nicht zwei parallele Universen, in denen beide Entscheidungsvarianten parallel zueinander durchgespielt und die Auswirkungen beobachtet werden können.

Insofern geht es darum, eine Entscheidung zu treffen, die Gründe für die Entscheidung nachvollziehbar und plausibel darzulegen und zu dieser Entscheidung stehen zu können.

Und genau das erreichst du mit der auf die Baustelle zugeschnittenen Entscheidungsstrategie, die ich dir in meinem Podcast kommenden Donnerstag vorstelle!

Sie baut auf die neurowissenschaftlichen und psychologischen Grundlagen der letzten Podcastfolge auf. Und sie ist genau auf die drei wichtigsten Entscheidungsarten auf der Baustelle zugeschnitten.

Mit dem darin enthaltenen Wissen wirst du nie wieder schlaflose Nächte wegen Entscheidungen haben.

Zukünftig kannst du auf deine Entscheidungen vertrauen. Und das Beste: Du wirst auch immer eine nachvollziehbare und plausible Dokumentation deiner Entscheidungen erzeugen.

Klar, du brauchst etwas Übung dazu. Wenn du jedoch gelernt hast, auf deine somatischen Marker zu vertrauen und deinem Unterbewusstsein ausreichend Erfahrung und Wissen hinzugefügt hast, wirst du mit dieser Entscheidungsstrategie immer goldrichtig liegen.

Viel Spaß beim Anhören und beim Entscheiden!

Herzlichst,
Dein Stefan Ufertinger

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#089_Entscheidungsschwäche ade

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Nicht getroffene Entscheidungen sind die häufigste Konfliktursache auf der Baustelle. Zu diesem Ergebnis kam Jörg Egartner in seinem Forschungsprojekt "Effizienzsteigerung durch Konfliktvermeidung". Für eine kooperative und erfolgreiche Baustellenabwicklung ist es eminent, dass die notwendigen Entscheidungen rasch und überlegt getroffen werden.

Das Wort "überlegt" bedeutet für uns Techniker, dass wir alle Optionen und Folgen rational-analytisch durchdacht haben und letztendlich eine sinnvolle und plausible Möglichkeit übrig bleibt, für die wir uns dann entscheiden.

Genau das funktioniert aber in den seltensten Fällen! Darum werden Entscheidungen oft verschleppt. Da du nie das Gefühl hast, alle Eventualitäten berücksichtigen zu können, alles bedacht zu haben und alles voll im Griff zu haben, triffst du gar keine Entscheidung. Und gar keine Entscheidung ist natürlich die schlechteste Entscheidung.

António R. Damásio, der portugiesische Neurowissenschaftler, kam in seinen jahrzehntelangen Forschungen zu dem Ergebnis, dass es ohne Emotionen keine guten Entscheidungen gibt.
Damásio untersuchte Patienten mit einer Schädigung eines bestimmten Areals des präfrontalen Cortex und stellte fest, dass diese Patienten motorisch und sprachlich völlig normal agierten, sich jedoch emotional merkwürdig verhielten. Sie waren seltsam abgetrennt von ihrem eigenen Leben. Sie empfanden die teilweise unangenehmen Ereignisse in ihrem Leben ziemlich gleichgültig. Sie waren auch nicht in der Lage die richtigen Entscheidungen in ihrem Leben zu treffen, was dazu führte, dass sich ihr Leben immer weiter verschlimmerte.

Damásio konnte anhand dieser Studien zeigen, dass unser Entscheidungsverhalten maßgebend von der Wahrnehmung unserer Emotionen abhängt und dass es gutes Entscheidungsverhalten immer nur in Verbindung mit den Körperreaktionen geben kann. Diese somatischen Marker sind ein entscheidender Faktor für kluge Entscheidungen.

Wie du diese somatischen Marker in einen Entscheidungsprozess einbaust und so nicht nur zu einer Entscheidung, sondern sogar zu einer klugen Entscheidung kommst, erfährst du neurobiologisch fundiert in meinem heutigen Podcast.

Ich wünsche dir ganz viel Spaß dabei.

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#088_DIE 3 Gewohnheiten, die den Unterschied machen!

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Grundsätzlich ist dir klar, dass dich gute Gewohnheiten in deinem Erfolgsweg unterstützen. Bist du aber unschlüssig, welche dir dabei am meisten weiterhelfen? Dann habe ich was für dich!

Ich stelle dir die drei Gewohnheiten vor, welche bei mir den größten Unterschied bewirkt haben. Ich erkläre dir genau, was ich mache und warum es für mich so einen großen Mehrwert hat. Und ich zeige dir sogar, wie du den Einstieg in eine neue Gewohnheit so gestalten kannst, dass die Implementierungsphase einfach von statten geht.

Was hindert dich daran, neue hilfreiche Gewohnheiten in dein Leben zu ziehen? Du weißt einfach nicht welche? Dann höre dir den Podcast heute an! Danach gibt es keine Ausreden mehr!
Es gibt Routinen, die sind unvorstellbar mächtig, und helfen dir dabei ganz automatisch immer erfolgreicher, zufriedener und glücklicher zu werden.
Natürlich wirst du auf dem Weg dahin immer wieder straucheln, fallen und stolpern, aber die Entwicklungskurve geht insgesamt stetig nach oben. Genau so war es bei mir die letzten Jahre, seitdem ich diesen Weg eingeschlagen habe. Ich bin gestolpert, gestrauchelt, gefallen und bin wieder aufgestanden, habe mich abgeputzt und habe weitergemacht.

Was ich allerdings nie in Frage gestellt habe, waren diese drei Gewohnheiten. Die habe ich durchgezogen und ich bin mir sicher, dass sie ein wesentlicher Eckpfeiler meiner persönlichen Entwicklung sind. Sie haben mir massiv dabei geholfen zu dem ausgeglichenen, gelassenen, erfüllten und zufriedenen Menschen zu werden, der ich heute bin.

Sei also gespannt, was dich erwartet, und wenn dich etwas anspricht, dann zögere nicht und setze es um. Wenn du weitere Informationen dazu möchtest, scheue dich nicht, mir eine Nachricht zu schreiben.

Viel Spaß beim Podcast!

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#087_Hattest du Neujahrsvorsätze?

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Ein Blick in unser Gehirn verrät uns, warum es uns so schwerfällt, Vorsätze in die Tat umzusetzen. Hattest du Neujahrsvorsätze?

Die Wenigstens überleben die ersten zwei Monate. Aber warum ist das so? Dazu ist es hilfreich, einen Blick in unser Gehirn zu wagen.

Ein Neujahrsvorsatz beinhaltet immer, etwas zu verändern. Du möchtest den Status Quo im neuen Jahr nicht mehr und dafür etwas Neues etablieren.

Nun ist es so, dass unser Gehirn sehr gut damit zurechtkommt, eingeschlichene Gewohnheiten auszuführen, sich jedoch schwer damit tut, Neues einzuführen. Der Grund liegt darin, dass das Einführen des Neuen Energie benötigt. Unser Gehirn mag es jedoch nicht, Energie aufzuwenden.

Bei gerade einmal 2 % Gewichtsanteil am gesamten Körpergewicht, verbraucht es im Normalzustand 20 % der Körperenergie. Deswegen hat es die Evolution so eingerichtet, dass es sehr darauf bedacht ist Energie zu sparen.

Wie kommen wir nun aus diesem Dilemma heraus? Wir müssen es schaffen, Gewohnheiten zu etablieren. Wir müssen es schaffen, dass die veränderte Handlungsweise zu einem Automatismus wird.

Wie das geht? Da hilft uns wieder ein Blick in unser Gehirn und genau diesen Blick bekommst du frei Haus in der aktuellen Podcastfolge.

Ich erkläre dir die Mechanismen, die in unserem Gehirn abgehen, wenn du eine neue Gewohnheit verankern möchtest. Hast du das Prinzip erstmal verstanden, kannst du mühelos Veränderungen in dein Leben ziehen.

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#086_Die größte Unbekannte vor Baustellenbeginn – WAS FINDEN WIR UNTER DER ERDE?

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Was ist die größte Unbekannte vor Beginn einer jeden Baustelle? - Richtig: WAS FINDEN WIR UNTER DER ERDE?

Und wer räumt diese Erde beiseite? – Auch richtig: Der Bagger.

Wir finden also die Wahrheit erst, wenn der Bagger mit seiner Schaufel sich Stück für Stück in den Untergrund gräbt. Die Wahrheit liegt also vor der Baggerschaufel.

Und genau so heißt auch das Buch von Markus Becker, dem Geschäftsführer der Berthold Becker GmbH. Dieses Buch beschäftigt sich genau mit den Problemen, mit denen sich jeder Tiefbauer herumschlägt: Was erwartet mich unter der Oberfläche? Und wie kann ich das Risiko weitestgehend minimieren?

Genau aus diesem Gedanken hat sich www.localexpert24.de entwickelt. Mit seinen innovativen Ansätzen möchte Markus für eine zukunftsfähige Infrastruktur in Deutschland sorgen. Es ist auch ein Beitrag, unsere Baustellen digitaler zu machen, und die Digitalisierung ist derzeit eines der großen Zukunftsthemen, nicht nur in unserer Branche. Sicherheit über die Untergrundverhältnisse zu erlangen, würde das Risiko bei vielen Baustellen enorm reduzieren.

Genau darüber sprechen wir im zweiten Teil meines Podcastinterviews mit Markus Becker.

Wenn wir über die Digitalisierung sprechen, kommen wir natürlich auch nicht um das Thema BIM herum.

Auch bei diesem Thema ist Markus Becker sehr engagiert. Du kannst schon gespannt sein, wie er das Thema BIM sieht und die Digitalisierung im Tiefbau insgesamt.

Höre dir also unbedingt den zweiten Teil des spannenden Podcastinterviews mit Markus Becker an!

Herzlichst,
Dein Stefan Ufertinger

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#085_Es waren dramatische Stunden – die Flutkatastrophe im Ahrtal

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Es ist nun fast 1,5 Jahre her… Es waren dramatische Stunden. Die Bilder gingen bei vielen Menschen direkt ins Herz. Aber wie es immer so ist, bei schrecklichen Ereignissen, bald verschwinden die Bilder aus den Medien und auch aus den Köpfen der Menschen.

Genauso war es bei der verheerenden Flutkatastrophe im Ahrtal am 14.07 im Jahr 2021.

Die Verwüstungen waren unvorstellbar. Das Dramatische jedoch ist, dass die Menschen im Ahrtal bei Weitem noch nicht wieder zur Normalität zurückgekehrt sind. Nein, die Aufräumarbeiten beginnen schleppend und sind noch lange nicht abgeschlossen. Es müssen dort immer noch Menschen ohne Strom leben!

Was wir aus solchen Ereignissen lernen können, bespreche ich mit Markus Becker. Markus ist Geschäftsführer der Berthold Becker GmbH und beschäftigt sich mit zukunftsfähiger Infrastruktur.

Er ist Baumensch durch und durch und Gründer von www.localexpert24.de, sowie Buchautor von „Die Wahrheit liegt vor der Baggerschaufel“. Er ist aber nicht nur ein umtriebiger Bauingenieur. Nein, er ist auch Betroffener der Flutkatastrophe im Ahrtal. Als solcher ist er sehr stark in dem Wiederaufbau involviert.

Genau deswegen spreche ich mit Markus über die Lehren, die wir aus dieser Katastrophe ziehen können. Außerdem stellen wir uns in der Podcastfolge der Frage: Wie schafft man es, ein fast zur Gänze zerstörtes Tal wieder aufzubauen?

Markus Vision ist es, eine zukunftsfähige Infrastruktur für Deutschland zu erschaffen. Diese Vision kann ich nur teilen. Ohne zukunftsfähige Infrastruktur, keine zukunftsfähige Wirtschaft. Und überall da, wo es Schwierigkeiten und Herausforderungen gibt, gibt es auch immer Chancen.

Du kannst dich auf einen extrem spannenden Podcast freuen, der die Situation im Ahrtal umfassend beleuchtet.

Herzlichst,
Dein Stefan Ufertinger

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#084_Das hätte er sehen müssen bei der Baustellenbesichtigung!

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„Ja, das hätte er aber wirklich sehen müssen bei der Baustellenbesichtigung! Schließlich ist er dazu verpflichtet!“

Mit diesem Argument werden Seitens des Auftraggebers Forderungen des Auftragnehmers dem Grunde nach abgelehnt.

In der Praxis ist die Situation meist jedoch nicht so klar… Über das Offensichtliche, was die Leistungserbringung beeinflusst, wird ähnlich diskutiert! Meist sind es etwas kniffligere Sachen und da stellt sich die Frage, was denn der Bieter im Rahmen seiner Baustellenbesichtigung alles sehen muss.

Eines sollte klar sein: Röntgenblick muss er keinen haben, aber zwischen den beiden Polen gibt es wie so oft, viele Grauschattierungen.

Genau diese Grauschattierungen möchte ich im Podcast etwas klarer zeichnen, denn eins sollte allen am Bau Beteiligten klar sein: Der Bauherr beschäftigt sich teilweise Jahre mit dem Projekt und hat die Leistungen umfänglich zu beschreiben.

Stell dir nun vor…

Du bekommst die Verantwortung für eine Aufgabe übertragen. Diese Aufgabe ist aber aufgrund ihres Umfanges und ihrer Komplexität niemals zu 100 % richtig und perfekt abzuarbeiten. Es kommt, wie es kommen muss… Eine Unzulänglichkeit wird aufgedeckt. Du hast aber die Möglichkeit, dich über eine Unklarheit in deiner Aufgabenbeschreibung aus der Verantwortung herauszuwinden.

Was würdest du tun? Verantwortung für dein Handeln und Tun übernehmen und alle Folgen tragen oder auf Gedeih und Verderb die Lücke ausschlachten und dich herauswinden wie ein Aal?

Ich sehe hier große Parallelen zu der Abwicklung von Bauverträgen. Es kann niemals eine perfekte Ausschreibung geben, gerade bei komplexen Großbauvorhaben wird es immer Lücken geben. Und noch viel weniger kann es der Bieter in der Kürze der Angebotsphase. Auch nicht, wenn er seine Pflicht zur Besichtigung der Baustelle wahrnimmt.

Und genau diese Pflicht wird vom Bauherrn oftmals als jene Lücke verwendet, um sich aus Unzulänglichkeiten herauszuwinden. Natürlich liegt die Situation nicht immer ganz klar und eindeutig auf der Bauherrenseite.

Wann sie es meiner Meinung nach auf jeden Falls tut, erfährst du in meinem Podcast, der ab heute wieder online ist!

Freue dich auf einen spannenden Podcast zum Thema „Pflichten in der Vergabephase“!

Herzlichst,
Dein Stefan Ufertinger

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#083_René Borbonus mit konkreten Tipps für typische Baustellensituationen!

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Geplant war es nicht. Trotzdem fühlt es sich wie ein kleines Geburtstagsgeschenk an!
Heute ist der zweite Teil meines wunderbaren Interviews mit René Borbonus online.

Und nachdem ich heute Geburtstag habe, fühlt es sich wie ein kleines Geschenk an. Ich finde die Interviews in meinem Podcast für mich persönlich, aber auch für dich, extrem bereichernd. Und dass ich Interviews mit so unvorstellbar tollen, bescheidenen und erfolgreichen Menschen wie René führen darf, erfüllt mich sehr.

Du kannst dich darauf freuen, von einem DER Rhetorik- und Kommunikationstrainer im deutschsprachigen Raum Tipps zu bekommen.

Respektvolle Kommunikation in der Baustellenabwicklung ist die Grundlage für kooperative Zusammenarbeit.

Deswegen ist es so wichtig, gewisse rhetorische Hilfsmittel zu kennen und wie du dich in kommunikativ herausfordernden Situationen angemessen verhältst.

Genau darüber habe ich im zweiten Teil des Interviews mit René Borbonus gesprochen.
Wir haben uns typische Baustellensituationen vorgenommen und ich habe René gefragt, wie man in diesen Situationen souverän reagiert.

Für jeden, dem der Umgang auf der Baustelle wichtig ist, ist die Podcastfolge heute ein absolutes Muss!

Ich wünsche dir viel Spaß beim Anhören!

Herzlichst,
Dein Stefan Ufertinger

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Über diesen Podcast

In diesem Podcast geht es um alles was notwendig ist, komplexe
Bauprojekte erfolgreich abzuwickeln. Er richtet sich an alle Techniker, die mit der
Erstellung und Abwicklung von Bauverträgen auf Bauherrenseite beschäftigt sind.
Dabei stehen im Wesentlichen Inhalte zu zwei Themengebieten im Vordergrund.
Zum einen sollen die bauwirtschaftlichen Fähigkeiten verbessert werden. Zum
anderen wird vor allem auf das Thema zwischenmenschliche Beziehungen intensiv
eingegangen. Stefan Ufertinger ist ÖBA-Leiter und Buchautor des Handbuches für
Örtliche Bauaufsicht. In seiner über 10-jährigen Erfahrung als ÖBA-Leiter sammelte er
wertvolle Erfahrungen in der Bauabwicklung, sowie im Umgang mit Menschen.

von und mit Stefan Ufertinger

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