So geht erfolgreiche Baustellenabwicklung

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#025_Was heißt denn nun Anspruchsverlust genau?

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Im ersten Teil des Interviews zum Thema Verfristung haben wir die Mitteilungspflichten des Auftragnehmers gemäß ÖNORM B 2110, Punkt 7.3 erörtert.

Im zweiten Teil des spannenden Interviews mit den Kollegen Anderl und Müller bekommst du detailliertes rechtliches Hintergrundwissen zu folgenden Punkten:
Worauf bezieht sich der Punkt 7.4.3 Anspruchsverlust der ÖNORM genau?
Gibt es eine Verfristung der Höhe nach?
Was heißt es, die Entscheidungsfreiheit des AG einzuschränken?
Wie erfolgt der Nachweis für eine Einschränkung der Entscheidungsfreiheit?

Verpass auf keinen Fall diese Folge. Ein Interview mit zwei solch hochkarätigen Baujuristen bekommst du sonst nirgends. Nutze also die Möglichkeit dich intensiv mit dem Thema Verfristung zu beschäftigen. Das Wissen, dass du aus dieser Folge ziehen kannst, kann dir unter Umständen viel Ärger und langwierige Diskussionen ersparen!

Für diejenigen, welche die letzte Folge verpasst haben:
Thomas Anderl und Michael Müller von Wolf-Theiss Anwälten sind absolute Experten ihres Faches. Die beiden gehören dem größten Baurechts-Team einer Anwaltskanzlei in Österreich an. Thomas Anderl ist Partner der Kanzlei und hat neben der Juristerei auch noch Bauingenieurwesen studiert. Thomas gilt als ausgewiesener Experte für FIDIC-Verträge. Michael Müller hat sich ebenfalls einen zweiten Studiengang genehmigt und hat einen Abschluss in Wirtschaftswissenschaften. Er beschäftigt sich vorwiegend mit großen Infrastrukturprojekten und ist stark im Tunnelbau aktiv. Nebenbei ist er Generalsekretär der österreichischen Gesellschaft für Baurecht und Bauwirtschaft (ÖGEBAU).

Ich wünsche dir viel Spaß beim Anhören!

Vergiss auch nicht dich zu meinem Newsletter anzumelden! Nur über den Newsletter bekommst du den Link zum regelmäßig stattfindenden kostenlosen Webinar.

Am schnellsten zum Eintrag in den Newsletter kommst du auf der Homepage zu meinem Buch:
https://oertlichebauaufsicht.at/

Auf dieser Seite erreichst du meine Abteilung der Pöyry Austria GmbH at AFRY und kannst Kontakt mit mir und meinen Kollegen aufnehmen:
https://www.poyry.at/de/dienstleistungen/engineering/projektmanagement-bauaufsicht

Auf folgender Internetseite kannst du dich im Detail über Wolf-Theiss-Anwälte informieren.
https://www.wolftheiss.com

Und hier kommst du direkt auf die Baurechtsabteilung:
https://www.wolftheiss.com/de/beratungsfelder/baurecht-infrastrukturprojekte/

Und noch ein paar Literaturhinweis mit dem du das Thema vertiefen kannst.
Ufertinger, Handbuch Örtliche Bauaufsicht, Wien 2019
Im Kapitel 3.4.3.4.1 „Formale Prüfung“ bekommst du einen Überblick über die Meinung dazu in der herrschenden Lehre.

#024_Die MKF ist verfristet!!!

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Die „Verfristungskeule“ wird vom Auftraggeber gern als pauschaler Ablehnungsgrund heran gezogen.

Hat der AN die MKF denn rechtzeitig angemeldet? Hat er sie fristgerecht der Höhe nach eingereicht?

Wird eine dieser Fragen mit Nein beantwortet reibt sich der ein oder andere Bauherr schon die Hände. Er denkt sich: "Da kann ich ohne viel Aufwand die MKF wegen Formfehler ablehnen!"

Aber würde dies auch vor Gericht halten? Wie belastbar sind solche Ansätze? Oder führen sie letztendlich nur zu einem schlechteren Gesprächsklima auf der Baustelle?

Die Antwort auf diese Fragen treibt mich schon lange um. In meinen umfangreichen Literaturstudien zu meinem Buch habe ich dazu einiges gefunden. Trotzdem wollte ich hierzu eine fundierte Meinung aus der gängigen Gerichtspraxis hören.

Eben dafür konnte ich zwei absolute Topexperten gewinnen. Thomas Anderl und Michael Müller von Wolf-Theiss Anwälten. Die beiden gehören dem größten Baurechts-Team in Österreich an. Thomas Anderl ist zudem Partner der Kanzlei und hat neben der Juristerei auch noch Bauingenieurwesen studiert. Thomas gilt als ausgewiesener Experte für FIDIC-Verträge. Michael Müller hat sich ebenfalls einen zweiten Studiengang genehmigt und hat seinen Abschluss in Wirtschaftswissenschaften. Er beschäftigt sich vorwiegend mit großen Infrastrukturprojekte und ist stark im Tunnelbau aktiv. Nebenbei ist er Generalsekretär der österreichischen Gesellschaft für Baurecht und Bauwirtschaft (ÖGEBAU).

Ich durfte ein äußerst spannendes Interview mit den beiden führen, bei dem sie mir ihre anwaltliche Sicht zum Thema Verfristung näher gebracht habe. Soviel darf schon verraten werden, die beiden hatten in ihrer langjährigen Berufspraxis noch keinen Fall in dem ein Anspruchsverlust auf Grund von Fristversäumnissen geurteilt wurde.

Ich habe das Interview in zwei Teil geteilt. Im ersten Teil gehen wir auf die Pflichten des AN ein. In dieser Folge lernst du:
Warum es hinsichtlich Anmeldung einer MKF einen Unterschied zwischen Leistungsänderung und Störung der Leistungserbringung gibt
Wann Mehrkosten oder Mehrzeit offensichtlich sind
Was der AN bei einer Störung bekanntgeben muss
Was es mit dem Begriff „ehestens“ auf sich hat

Verpass auf keinen Fall diese Folge. Ein Interview mit zwei solch hochkarätigen Baujuristen bekommst du sonst nirgends. Nutze also die Möglichkeit dich intensiv mit dem Thema Verfristung zu beschäftigen. Das Wissen in diesem Podcast kann dir unter Umständen viel Ärger und langwierige Diskussionen ersparen!

Ich wünsche dir viel Spaß beim Anhören!

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Und hier kommst du direkt auf die Baurechtsabteilung:

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Und noch ein paar Literaturhinweis mit dem du das Thema vertiefen kannst.
Ufertinger, Handbuch Örtliche Bauaufsicht, Wien 2019

Im Kapitel 3.4.3.4.1 „Formale Prüfung“ bekommst du einen Überblick über die Meinung dazu in der herrschenden Lehre.

#023_Der Workflow einer MKF-Prüfung!

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Ich habe mich zu Beginn meiner Laufbahn als ÖBA öfters gefragt, was es denn mit diesen Fragen zur Ausführung der Leistung, zur Anmeldung der MKF und dergleichen auf sich hat. Nachdem ich von Beginn an durch die hohe Schule der Asfinag gegangen bin, folgte ich diesbezüglich den Vorgaben des MKF-Prüfberichtes. Was wirklich dahinter steckt habe ich erst einige Zeit später in der Tiefe verstanden.

Die MKF-Prüfung erfolgt in drei Schritten. Zunächst wird geprüft, ob die formalen Voraussetzungen überhaupt vorliegen, um die MKF zu bearbeiten. Danach untersuchst du, ob eine berechtigte Anspruchsgrundlage vorliegt und dann erst schaust du dir die Kosten an.

Aber warum ist das so? Was steckt da dahinter?

In dieser Podcast Folge erfährst du, welche Voraussetzungen ganz konkret erfüllt sein müssen, dass du überhaupt in die Prüfung einsteigen kannst. Zudem zeige ich dir welchen Hintergrund diese Regelung hat.

Beim zweiten Schritt, der Prüfung dem Grunde nach, gebe ich dir einen Überblick über die möglichen Gründe für eine Anpassung des Entgelts und/oder der Leistungsfrist.

Weißt du eigentlich, was der Bauherr bei diesem Schritt wirklich von dir möchte? Nein?

Dann sei gespannt. Nach dieser Podcast Folge weist du, warum es Sinn macht sich ein bisschen anzustrengen und den Sachverhalt schlüssig darzulegen.

Prüfst du die ersten beiden Schritte positiv, kommt das Kernstück der Prüfung. Die Prüfung der Höhe nach!
Auch hier bekommst einen kurzen Überblick, worauf es dabei ankommt. Dass hier Bezug zum Vertrag hergestellt werden muss, ist hinlänglich bekannt. Aber es kommt noch mehr wissenswertes dazu.

Diese Podcast Folge stellt den Einstieg ich die Welt der MKF-Prüfung dar.

Beginne damit dich intensiv mit diesem Thema auseinander zu setzen. Es ist mehr als spannend!

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Und noch ein paar Literaturhinweis mit dem du das Thema vertiefen kannst:
Ufertinger, Handbuch Örtliche Bauaufsicht, Wien 2019
Im Kapitel 3.4.3.4. „Prüfung von Mehrkostenforderungen durch die ÖBA“ gehe ich auf 30 Seiten ins Detail.

#022_Wie soll ich das bloß formulieren?

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Es gibt immer noch genügend Kollegen und Kolleginnen, die ihr Besprechungsprotokoll im Nachgang zur Besprechung schreiben. Sie notieren sich Stichpunkte auf dem ausgedruckten Protokoll der letzten Woche. Mit Hilfe dieser Gedankenstützen formulieren sie dann das Besprechungsprotokoll.

Dies ist von einer effizienten und zeitgemäßen Besprechungsführung weit entfernt!

Wahre Besprechungsmeister sind in der Lage, die Besprechung live mit zu protokollieren. Dabei ist die größte Schwierigkeit, geeignete Formulierungen unter Zeitdruck zu finden.

Naja, und zügiges Tippen wäre auch von Vorteil

Beides erlernst du mit etwas Übung relativ rasch. Bei den Formulierungen sind hierfür gewisse Kniffe hilfreich. Damit kannst du den Lernweg entscheidend verkürzen!

In dieser Podcast Folge zeige ich dir meine über die Jahre entwickelten Formulierungstricks.

Ich verspreche dir: Mit etwas Übung bist du im Nu in der Lage verständliche und klare Formulierungen zu finden. Und das in Windeseile!

Konkret zeige ich dir in dieser Folge:

• Warum es so wichtig ist, dass du die Besprechung gleich online mit protokollierst!
• Warum ein ganz bestimmter Aufbau der Formulierungen immer zum Ziel führt!
• Wie du dich klar und verständlich ausdrückst!
• Welche "Wahnsinnseinstiegssätze" dich auf den richtigen Weg bringen!

Du wirst zukünftig Unmengen an Zeit bei deiner Besprechung sparen. Warum? Weil das Protokoll versandfertig ist, sobald du mit der Besprechung fertig bist.

Zudem hast du den Riesenvorteil, dass du keine Einsprüche mehr gegen dein Protokoll erhältst. Alle Teilnehmer haben die endgültige Formulierung bereits gesehen und tragen sie daher mit.
Möchtest auch du viel Zeit sparen?
Dann hör dir unbedingt die aktuelle Podcast Folge an!!!

Jetzt hast du endgültig alle Tools in der Hand, um ein wahrer Meister der Besprechung zu werden. Ich wünsche dir viel Spaß und viel Erfolg bei der Umsetzung!!!

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Und noch ein paar Literaturhinweis mit dem du das Thema vertiefen kannst.
Ufertinger, Handbuch Örtliche Bauaufsicht, Wien 2019
Im Kapitel 3.1.4.5. „Baubesprechung“ kannst du dir nochmal die Grundlagen für eine effiziente Baubesprechung zu Gemüte führen.

#021_Warum kommt der nicht endlich zum Punkt?

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Deine Aufgabe als Leiter einer Besprechung ist es, die Besprechungsziele zu erreichen. Das ist im Wesentlichen die Agenda abzuarbeiten, den Zeitrahmen einzuhalten und die getroffenen Entscheidungen sauber zu dokumentieren.

Ich selbst finde es auch immer wieder herausfordernd. Vielfach erschweren schwierige Besprechungsteilnehmer die Zielerreichung. Du möchtest ja niemand vor den Kopf stoßen. Die Verantwortung für die Besprechung liegt jedoch bei dir. Ein schwieriger Spagat ist erforderlich. Fingerspitzengefühl ist notwendig. Daher ist es wichtig, entsprechende Formulierungen zu kennen, um Emotionen zu vermeiden.

Eben diese Formulierungen zeige ich dir in dieser Podcast Folge. Du bekommst damit ein Instrument an die Hand, mit dem du in den meisten Situationen angemessen reagieren kannst.

Ich gebe dir für folgende Situationen das Handwerkszeug an die Hand:
- Ein Teilnehmer schafft es nicht seine Argumentation verständlich rüber zu bringen.
- Ein Teilnehmer verlässt die Agenda oder springt im Ablauf herum.
- Ein Teilnehmer unterbricht andere Teilnehmer ständig.
- Ein Teilnehmer führt ausschweifende Monologe.

Ist dir einer dieser Fälle schon mal unter gekommen? Ja?

Dann hör dir unbedingt die aktuelle Podcast Folge an!
Dann hast du fast alle Tricks und Kniffe an der Hand, um ein wahrer Meister der Besprechung zu werden. In der nächsten Folge unterstütze ich dich abschließend noch ein wenig in der Dokumentation der Besprechung.

Viel Spaß beim Anhören und vor allem beim Umsetzen!!!
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Abschließend noch ein Literaturhinweis mit dem du das Thema vertiefen kannst.
Ufertinger, Handbuch Örtliche Bauaufsicht, Wien 2019
Im Kapitel 3.1.1.6.1. „Allgemeine Regeln für Besprechungen“ gebe ich einige Tipps für die Besprechungsvorbereitung.
Eppler, Kernbach; Mett Up!, Stuttgart 2008
Hier bekommst du mit dem System Nudging einige Tipps um deine Besprechungen effizienter zu gestalten.
Laufer, Sprint-Meetings statt Marathon-Sitzungen, Offenbach 2009
Ein nettes Grundlagenbuch mit einigen hilfreichen Tipps zur Besprechungsvorbereitung.

#020_Jetzt fängt der auch noch zum Essen an

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Es gibt Unternehmen, die haben wirklich eine äußerst unproduktive Besprechungskultur. Da wundert es mich nicht, dass die Effizienz von Besprechungen nicht gerade hoch ist.

Dabei sind Besprechungen aus unserem Berufsalltag nicht weg zu denken. Sie helfen Sachverhalte auszutauschen, Verhandlungen zu führen, Entscheidungen zu treffen und vieles mehr. Ohne sie geht es also nicht.

Wie kommen wir dann zu einer gewinnbringenden Besprechungsführung?

Dies geht nur, wenn man die Teilnehmer dazu committet!

Jeder muss das Ziel der Besprechung vor Augen haben und dieses möglichst rasch erreichen wollen. Dazu gehört einiges an Disziplin.

Disziplin ist immer mit Regeln verbunden. Sie sind die Grundlage für Disziplin. Gibt es keine Regeln an die ich mich halten muss, brauche ich auch keine Disziplin dafür.

In dieser Podcast Folge erfährst du alles wichtige über Besprechungsregeln und vor allem, wie du sie praktisch umsetzt! Im Besonderen zeige ich dir:

- Warum es so wichtig ist, Regeln explizit für alle hörbar zu formulieren.
- Warum die Vorbereitung der Besprechung einen wesentlichen Teil an der Regelkommunikation ausmacht.
- Wie du die Regeln ganz smart kommunizierst.
- Wie du es schaffst, dass sich die Besprechungsteilnehmer dazu verpflichten, diese Regeln auch einzuhalten.
- Wie du die Regeln letztendlich auch durchsetzt.

Ich verspreche dir, wenn du dich an diese Tipps hältst wirst du zukünftig auch bei einem schwierigen Teilnehmerkreis effiziente Besprechungen abhalten können.
In Verbindung mit der bereits gelernten Grundlagen der Kommunikation und dem Umgang mit schwierigen Besprechungsteilnehmern (#021) wirst du zum wahren Meister der Besprechungen!!!

Viel Spaß beim Anhören und vor allem beim Umsetzen!!!

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Ufertinger, Handbuch Örtliche Bauaufsicht, Wien 2019
Im Kapitel 3.1.1.6.1. „Allgemeine Regeln für Besprechungen“ gebe ich einige Tipps für die Besprechungsvorbereitung.

Eppler, Kernbach; Mett Up!, Stuttgart 2008
Hier bekommst du mit dem System Nudging einige Tipps um deine Besprechungen effizienter zu gestalten.

Laufer, Sprint-Meetings statt Marathon-Sitzungen, Offenbach 2009
Ein nettes Grundlagenbuch mit einigen hilfreichen Tipps zur Besprechungsvorbereitung.

#019_Wie geht richtig zuhören?

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Als ich gestern in einem Gespräch mit einem Kollegen plötzlich bemerkte, dass ich ihm gar nicht richtig zuhöre, sondern mir bereits mein nächstes Argument überlege, wurde mir wieder die Aktualität und die Brisanz dieser Folge bewusst.

Mal ehrlich: Wie oft ist dir das schon passiert?
Sicherlich schon genauso oft wie mir.

Dabei ist es so immanent wichtig, deine "7 Sinne" beieinander zu haben, wenn du zuhörst.
Wissenschaftlich ist schon lange bewiesen, dass wir nicht viele Informationen bewusst aufnehmen können.
Auch Vera F. Birkenbihl hat in ihrem Inselmodell dargelegt, dass auf dem Weg vom Sender zum Empfänger ganz schön viel verloren geht. Wieso und wieviel genau, erkläre ich dir im Podcast.
Es ist also für eine gelungene Kommunikation von größter Bedeutung, aufmerksam zu zu hören. Aber wie geht das? Was kann uns dabei helfen?

Ich finde, dass hier das 4-Ebenen-Modell von Friedemann Schulz von Thun einen wertvollen Beitrag leisten kann. Die verschiedenen Arten des Zuhörens führen uns dann zur Kernaussage: Du musst wirklich den festen Willen haben den anderen zu verstehen.

Dies meinte auch bereits Steven R. Covey als er in seinem 5. Weg zur Effektivität postulierte "erst verstehen, dann verstanden werden"!

Dafür ist eine gehörige Portion Bewusstheit und Achtsamkeit erforderlich. Aber vor allem bist du für die Aussagen deines Gegenübers nur offen, wenn du nicht wertest. Und damit schließt sich der Kreis zur Folge #018.

Ich wünsche dir jetzt viel Spaß beim Anhören und denk daran dich zu meinem Newsletter anzumelden! Du weißt ja, dass du nur darüber die Zugangsdaten für das kostenfreie Webinar bekommst.

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Ufertinger, Handbuch Örtliche Bauaufsicht, Wien 2019
Im Kapitel 5.3.2 „Kommunikation“ bekommst du einen schönen Überblick über verschiedene Kommunikationstheorien und zum Thema Zuhören.

Covey, Die 7 Wege zur Effektivität
Der Managementklassiker über 30 Millionen mal verkauft. Unbedingte Leseempfehlung!!!

Schulz von Thun, Miteinander Reden, Band 1
Hier wird das 4-Ebenen-Modell des Psychologen Friedemann Schulz von Thun erklärt. Ich fand es sehr erhellend.

#018_Sackgasse Kommunikation!

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Willst du wissen, warum Gespräche so oft schief gehen?

In dieser Podcast Folge verrate ich dir eines der großen Geheimnisse für eine erfolgreiche Kommunikation!

Stell dir folgende Situation vor: Du erklärst einem Kollegen deine Sichtweise eines Sachverhaltes. Er fragt versteht dich nicht. Du erklärst es noch einmal und wieder versteht er dich nicht. Es ist doch sonnenklar, was du meinst. Warum versteht er dich nicht? Dir gehen die Ideen für eine alternative Erklärungsmöglichkeit aus. Du wirst ungeduldig! Ärger steigt in dir hoch! Du merkst, wie du zu schwitzen beginnst. Plötzlich bricht es aus dir heraus. Du wirst pampig und an eine erfolgreiche Kommunikation ist nicht mehr zu denken.

So oder so ähnlich laufen viele Gespräche ab. Aber was passiert hier eigentlich? Wo liegt der Kern der Problems? Warum kannst du ab einem gewissen Zeitpunkt nicht mehr emotionslos weiter argumentieren?

Dieser Zeitpunkt ist genau jener Zeitpunkt, an dem du ein Urteil fällst. Dieses könnte beispielsweise so lauten: „Ich habe recht und du hast unrecht!“, oder deine Wertung lautet: „Du bist aber ganz schön dumm!“.

Sobald du die Situation so oder so ähnlich bewertet hast, wirst du zwangsläufig verärgert und sprichst in „Wolfssprache“, wie Marshall B. Rosenberg sagen würde.

Ich zeige dir in dieser Podcast Folge, wie das alles zusammen hängt. Und vor allem zeige ich dir auch, wie du verhindern kannst, dass deine Kommunikation zukünftig in diese Sackgasse gerät!

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Hier kommt ihr zum „Strengths Finder“:

https://www.gallup.com/cliftonstrengths/de/home.aspx

Folgend der Titel zum Buch zur Gewaltfreien Kommunikation von Marshall B. Rosenberg:

Gewaltfreie Kommunikation: Eine Sprache des Lebens von Marshall B. Rosenberg und Ingrid Holler

#017_Last Planner - Wer plant hier zuletzt?

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Im ersten Teil des Interviews mit Wolf Plettenbacher und Martin Stopfer haben wir über Lean Construction im Allgemeinen gesprochen. Dem Ansatz Verschwendung im Baubetrieb zu vermeiden. Es war sehr spannend zu hören, welche Verschwendungsarten während des Bauprozesses zu beobachten sind und was es für Möglichkeiten gibt, hier steuernd einzugreifen. Eine zwingende Notwendigkeit, wollen wir die hoch gesteckten Nachhaltigkeitsziele erreichen.

Jedoch waren wir im ersten Teil noch relativ unspezifisch. Wie sieht die Umsetzung des Konzeptes „Lean Construction“ nun in der Praxis aus? Darüber haben wir uns im zweiten Teil unserer Gespräches unterhalten. Der Ansatz des Last Planner bietet die Möglichkeit die verkrusteten Projektmanagementprozesse hinter sich zu lassen und einen komplett neuen Weg zu gehen.

Dabei ist dieses Last Planner System, wessen Kern die Visualisierung der Projektabläufe auf mehreren Boards ist, für jede Projektgröße und jeder Art von Baustelle geeignet. Die Akzeptanz nach anfänglicher Skepsis ist bei den Projektmitarbeitern durchwegs hoch. Obwohl man meinen könnte, dass gerade in unserer Branche für Aufgeschlossenheit neuem gegenüber überschaubar groß wäre.

Ich bin in diesem Gespräch jedenfalls extrem neugierig auf diesen neuen Ansatz geworden und habe mich bei den beiden Kollegen bereits selbst eingeladen! Ich freue mich schon dieses System Live begutachten zu können und sehe enorm viel Potenzial für unsere Branche.

Meine Gesprächspartner sind Wolf Plettenbacher und Martin Stopfer. Sie sind Gründer der Lean.Wien GmbH und haben bereits mehrere Erfahrungen mit der Abwicklung von Bauprojekten mit Lean Management. Zudem haben die beiden das Fachbuch „Handbuch Arbeitsvorbereitung und Lean Construction im Baubetrieb“, sowie das „Handbuch Anti-Claimmanagement“ mit verfasst. Damit nicht genug haben sie auch noch ein Start-Up gegründet. „Conbrain Solutions“ befasst sich mit der Entwicklung von künstlicher Intelligenz bei Projektmanagement Software.

Es wartet ein spannendes Gespräch auf dich, indem du in die neue Art Projekte abzuwickeln eintauchen kannst. Vergiss nicht dich zu meinem Newsletter anzumelden!

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Mit folgendem Link gelangst du auf die Homepage der Lean.Wien GmbH:

https://www.lean.wien/

Hier geht zum Buch Handbuch Arbeitsvorbereitung und Lean Construction im Baubetrieb:

https://www.lindeverlag.at/buch/handbuch-arbeitsvorbereitung-und-lean-construction-im-baubetrieb-18398

#016_Wieviel Verschwendung haben wir im Bauprozess eigentlich?

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Untersuchungen zufolge hat sich die Produktivität in der Industrie um den Faktor 50 erhöht. Wir Menschen dagegen sind in unserer Produktivität weitgehend stagniert. Ja sogar noch schlimmer als das: Durch die vielen Ablenkungen wir Handy und Email erreichen wir nicht einmal mehr die Produktivität wie früher.

Grund genug umzudenken. Viele neue Ansätze finden im Projektmanagement ihre Anwendung. Allen voran in der Softwarebranche werden agile Konzepte vermehrt eingesetzt. Der dort zur Anwendung gebrachte iterative Prozess hat eine teilweise atemberaubende Dynamik in Gang gesetzt.

Aber geht sowas auch auf der Baustelle. Wir können doch nicht nach dem Prinzip „Try and Error“ eine Baustelle abwickeln! Oh doch, gerade der Planungsprozess ist ein sehr iterativer Prozess. Auch in vielen anderen Bereichen kann die Effizienz enorm gesteigert werden. Der Schlüssel hierzu ist ein Ansatz, der aus der Automobilindustrie kommt. Toyota wurde mit dem Lean-Ansatz zum erfolgreichsten Auto Bauer der Welt. Das Kernstück dieser Ansatzes ist es, Verschwendung zu vermeiden. Aber auch das Streben sich ständig zu verbessern ist damit zwingend verbunden.

Diese Ansätze finden nun auch in unserer doch teilweise etwas antiquierten Baubranche ihre Anwendung. Ich habe dabei mit zwei Vorreitern für en Ansatz des Lean Management in Österreich sprechen dürfen und mir wurden dabei die Augen über die Verschwendung in kompletten Wertschöpfungskette einer Baumaßnahme geöffnet. Gerade im Kontext der Nachhaltigkeit sind diese Ansätze ein toller Beitrag unnötige Ressourcenverschwendung einzudämmen.

Meine Gesprächspartner sind Wolf Plettenbacher und Martin Stopfer. Sie sind Gründer der Lean.Wien GmbH und haben bereits mehrere Erfahrungen mit der Abwicklung von Bauprojekten mit Lean Management. Zudem haben die beiden das Fachbuch „Handbuch Arbeitsvorbereitung und Lean Construction im Baubetrieb“, sowie das „Handbuch Anti-Claimmanagement“ mit verfasst. Damit nicht genug haben sie auch noch ein Start-Up gegründet. „Conbrain Solutions“ befasst sich mit der Entwicklung von künstlicher Intelligenz bei Projektmanagement Software.

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https://www.poyry.at/de/dienstleistungen/engineering/projektmanagement-bauaufsicht

Mit folgendem Link gelangst du auf die Homepage der Lean.Wien GmbH:

https://www.lean.wien/

Hier geht zum Buch Handbuch Arbeitsvorbereitung und Lean Construction im Baubetrieb:

https://www.lindeverlag.at/buch/handbuch-arbeitsvorbereitung-und-lean-construction-im-baubetrieb-18398

Über diesen Podcast

In diesem Podcast geht es um alles was notwendig ist, komplexe
Bauprojekte erfolgreich abzuwickeln. Er richtet sich an alle Techniker, die mit der
Erstellung und Abwicklung von Bauverträgen auf Bauherrenseite beschäftigt sind.
Dabei stehen im Wesentlichen Inhalte zu zwei Themengebieten im Vordergrund.
Zum einen sollen die bauwirtschaftlichen Fähigkeiten verbessert werden. Zum
anderen wird vor allem auf das Thema zwischenmenschliche Beziehungen intensiv
eingegangen. Stefan Ufertinger ist ÖBA-Leiter und Buchautor des Handbuches für
Örtliche Bauaufsicht. In seiner über 10-jährigen Erfahrung als ÖBA-Leiter sammelte er
wertvolle Erfahrungen in der Bauabwicklung, sowie im Umgang mit Menschen.

von und mit Stefan Ufertinger

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